Das am weitesten entwickelte Land Afrikas ist zweifelsohne Südafrika. Es grenzt am „Kap der guten Hoffnung" an den Indischen und Atlantischen Ozean. Die Nachbarstaaten sind Namibia, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Swasiland sowie als umschlossene Enklave das Königreich Lesotho. Südafrika weist einzigartige Landschaften und eine beeindruckende Tier- und Pflanzenvielfalt auf. In den verschiedenen Nationalparks können viele Wildtiere und Vögel beobachtet  und gesichtet werden.

Welche Entwicklung Südafrika in den letzten Jahren hinter sich gebracht hat wird auf dem folgenden PDF-Dokument deutlich. Das hinterlegte Dokument der südafrikanischen Regierung weist eine größere Datenmenge auf, daher ist der Download etwas länger – aber es lohnt sich, wenn man die Entwicklung des Landes in seinen vielen Facetten etwas genauer betrachten möchte.

Es ist nicht möglich, die breite Palette der Möglichkeiten, die Südafrika bietet, hier im Detail darzustellen. Daher einige Links zu interessanten und informativen Darstellungen über Südafrika und seine einzelnen Regionen:

• Reiseführer Südafrika  • Infoseite Südafrika • Reisebestimmungen • Südafrika und Kapstadt

Safaris zu Südafrikas wilden Tieren

Die Chancen, die Big Five genannten Tiere, Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard, zu sichten, haben Beuscher Südafrikas bei einer Safari in den landschaftlich vielfältigen Nationalparks. Außerdem ziehen überall hier große Herden von Gnus und Antilopen durch die Landschaft,. innerhalb und außerhalb der Parks. Neben dem berühmten Kruger-Nationalpark (Malaria-Gebiet), dem Tafelberg-Nationalpark auf der Kap-Halbinsel, dem Garden-Route-Nationalpark und dem Addo-Elefanten-Nationalpark bieten sich weitere für eine Safari an. Wir haben noch den Hluhluwe-iMfolozi-Park im Nordosten des Landes besucht, dier auch die südafrikanische Vielfalt der Klima- und Vegetationszonen widerspiegelt.

Safaries und das Sichten von Tieren ist immer Glückssache. Wir haben auf allen Safaries nie Giraffen gesehen und auch keine Löwen. Bekannte, die zur gleichen Zeit unterwegs waren haben diese Tiere beobachten können, aber dafür keine Wasserbüffel und Leoparden erlebt. Es sind Wildtiere, die man beobachten möchte – und die halten sich an keinen Besichtigungsplan. Aber neben den Tieren spielt auch die Landschaft eine große Rolle. Vor allem die Küstenregion Südafrikas ist wunderschön und man sollte für diese Ecke der Welt Zeit mitbringen, damit man die Reise durch diese Regionen genießen kann.

Bevölkerung

Die weiße Bevölkerung Südafrikas hat sich im Laufe der Jahre verringert, da viele südafrikanische Weiße nach dem Ende der Apartheid das Land verlassen haben. Viele weiße Südafrikaner zogen in andere Länder, um dort ein besseres und sichereres Leben zu führen und der Ungerechtigkeit zu entfliehen. Es sind noch viele Weiße in Südafrika, aber ihre Bevölkerungszahlen sind seit 19994 deutlich gesunken. Rund acht Prozent der Bevölkerung Südafrikas ist weiß. Diese weiße Minderheit akzeptiert im Allgemeinen das Mehrheitsprinzip, das seit 1964 gilt. Die Weißen haben zwar ihre politische Vorherrschaft verloren, ist sie sind in Bezug auf Wohlstand und Chancen immer noch privilegiert. Siehe dazu auch folgende Website. Viele weiße Südafrikaner leben in ländlichen Gebieten und sind hauptsächlich in der Landwirtschaft und dem Tourismus tätig.

Wenn man aus den großen Städten Südafrikas herausfährt, kommt man zwangsläufig an den Siedlungen vorbei, in denen die auch hier vorhandenen armen Afrikaner leben. Auf engstem Raum in armseligen Hütten leben hier Menschen und führen täglich einen Kampf um ihre Existenz.