Banjul/The Gambia

Im Hafen von Bajul werden wir vom Polizeiorchester der Stadt begrüßt. Es war schon lange kein Kreuzfahrtschiff mehr hier und die Menschen freuen sich, dass wir nach der langen Coronazeit hier einen Halt einlegen. Die Kapelle spielt hervorragende, jazzige Musik, die gute Laune verbreitet. Und die Musik wird mit viel Beifall honoriert.

Es wurde hier eine Führung durch die Stadt empfohlen. Und das hat sich gelohnt. Alleine hätte man sich in der verwinkelten Hafenstadt wahrscheinlich schwer zurechtgefunden. Und wir hatten eine tollen einheimischen Guide, der uns die verschiedensten Ecken der Stadt gezeigt hat. Alleine hätten wir diese nie gefunden.

The Gambia ist ein landwirtschaftlich orientierter Staat. Zwei Drittel der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Das bedeutet hier, dass Erdnüsse, Hirse, Sorghum, Maniok und Mais angebaut werden. Reis ist ein Grundnahrungsmittel, muss aber zum Teil importiert werden. Weiter werden Schafe, Ziegen und Rinder sowohl für den Export als auch für den Eigenbedarf gezüchtet.

Wer mal nach Gambia Reisen möchte, findet hier interessante Wohnungen, Hotels und Zimmer. Spannend ist die folgende Webseite über die Geografie Afrikas und Gambias.

Die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist, wie in vielen Region in Afrikas, nicht wirklich ausreichend vorhanden. Das hoch professionelle Hospital-Projekt des Arbeiter Samariter Bundes in Banjul ist hier extrem hilfreich für die Region. Hier der Link zum Projektmanagement. Es lohnt sich hier mal reinzuschauen und vielleicht auch was zu spenden!

Spannend sind die Charity-Rallys von Deutschland nach Banjul zur Unterstützung des Hospitals und der Zahnarztpraxis. Nähere Informationen zum Sinn, Zweck und Durchführung sind direkt bei der Charity-Rally zu finden, die natürlich keine Wettfahrt ist, sondern ein Transport von medizinischem Material.