Jagdreiten

Jagdhornbläser, in Rot gekleidete Reiter, eine Meute aus Dutzenden von Hunden – rasanter Galopp im freien Gelände, Hindernisse oder Zäune die übersprungen werden. Bietet sich dieser Anblick oder hört man die typischen alten Jagd- signale, dann kann es sich nur um eine herbstliche Reitjagd handeln.
Die meisten Menschen bleiben beim Anblick einer Reitjagd einfach stehen und beobachten den Ablauf einer solchen Veranstaltung. Zumeist sind sie fasziniert von den Vorgängen und Ritualen, die sich rund um eine Herbstjagd darstellen. Und viele Menschen kommen gezielt zu Jagden, auch wenn sie nicht selbst reiten, sondern weil es schöne und erlebnisreiche Veranstaltungen in freier Natur sind.

Wer sich genauer für eine Reitjagd und die damit verbundenen Rituale interessiert, kann die Abläufe in dem kleinen Buch "Jagdreiten" nachlesen. Schauen Sie einfach mal rein.

Schleppjagd


Festsaal der Lippizaner – Winterreitschule

Die weltberühmten Vorführungen der Lipizzaner – das „Ballett der Weißen Hengste“ – finden in der von 1729 bis 1735 unter Karl VI. erbauten, prachtvollen barocken Winterreitschule in der Hofburg statt: im schönsten Reitsaal der Welt!

Die Vorführungen sind das Ergebnis langjähriger Ausbildung und intensiver Arbeit der Bereiter und ihrer Lipizzaner. Die Junghengste bezaubern das Publikum ebenso wie die bereits voll ausgebildeten Schulhengste, die sich in der Schulquadrille, bei den Schulen auf und über der Erde, beim Pas de Deux und am Langen Zügel zeigen. Klassische Reitkunst bei den „Galavorstellungen", bei den Vorstellungen „Wiener Klassik“ ist das Reitniveau bedauerlicherweise nicht so hoch angesetzt.