Aktuelles 1 • News 1
Konzert in der Schlosskirche Friedrichshafen
Termin 12.05.2024
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Feuerwerksmusik (HWV 351)
Coronation Anthems („Krönungshymnen“) I, II und III
Jan Dismas Zelenka (1679 – 1745)
Te Deum in D a due cori (ZWV 146)
Philharmonischer Chor Friedrichshafen
Kammerchor Tettnang
unter Leitung von MD Joachim Trost
Konzert im GZH in Friedrichshafen
Im diesjährigen „Classic Winds“-Konzert des Stadtorchesters dreht sich alles um dem nordamerikanischen Kontinent. Dabei wechseln sich kurzweilige und komödiantische Werke wie die Circus Band von Charles Ives oder die American Overture von Joseph Willcox Jenkins mit tiefgründigen Musik- stücken ab, die zum Nach- denken anregen.
So erzählt „A Movement for Rosa“ die Geschichte der Bürgerrechtlerin Rosa Parks. Ein Abstecher in den Wilden Westen erlebt das Publikum mit einem Saloon-Besuch in Sasparilla von John Mackey. Am Klavier interpretiert Walter Ratzek gemeinsam mit dem Orchester das selten aufgeführte „Klavierkonzert in C-Dur von Leroy Anderson“, bei dem sich Elemente des großen roman- tischen Klavierrepertoires mit unterhaltenden Passagen abwechseln.
Werke von Willcox Jenkins, Camphouse, Anderson, Ives, Gillingham, Mackey und Bernstein bilden den musikalischen Rahmen, den das Stadtorchester Friedrichshafen am Samstag 16. März 2024 präsentierte. Es hat Spass bereitet, dem Orchester und der teilweise eigenwilligen Musikauswahl aus den USA zuzuhören.
Demo gegen rechts in Friedrichshafen
Es hat lange gedauert bis sich in Friedrichshafen eine Aktionsgemeinschaft gegen die rechten Umtriebe gebildet hat. Und dann zu einer Demonstration gegen die rechten politischen Umtriebe aufgerufen hat. Am 03. März war es dann so weit: Die Demo gegen rechts konnte bei wunderschönem Frühlingswetter mit starten. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz hat am Sonntag, 3. März, unter dem Motto „Herz und Haltung statt Ausgrenzung“ zu der Demonstration eingeladen. Und etwa 2.300 Demonstranten sind der Einladung gefolgt.
Start der Demo war um 15 Uhr auf dem Fridolin-Endraß-Platz in der Nordstadt. Der Demonstrations- zug führte nach etwa 1,2 km zum Rathaus auf den Adenauerplatz. Das Bündnis für Demokratie ist überparteilich und wird von den Fraktionen und Gruppierungen des Friedrichshafner Gemeinderats, den Kirchen und Gewerkschaften getragen. Ebenfalls mitbeteiligt ist das Bündnis für Vielfalt, in dem viele Gruppen und Vereine der Stadt vertreten sind.
Ziel der Domstration: „Herz und Haltung statt Ausgrenzung“ steht auf dem Flyer zur Kundgebung. 500 davon wurden verteilt. Zusätzlich wurden 100 Plakate aufgehängt und es waren Ankündigungen in den sozialen Netzwerken zu lesen. Die Hoffnung der Veranstalter war unter anderem: Brücken zu bauen und Menschen zurückzugewinnen, die sich von der Demokratie abwenden. Und klar Haltung zu zeigen gegen die rechen Umtriebe in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklung.
Peter Gerstmann, Chef des Zeppelin-Konzerns hielt aus unserer Sicht die beindruckendste Rede auf dem Adenauerplatz. Er rüttelte auf und gab uns mit auf den Weg, dass es „unsere verdammte Pflicht ist, dafür zu kämpfen, keinen einzigen Wähler an die Extremisten und Faschisten zu verlieren.“
Pferd Bodensee 2024
Alle zwei Jahre findet die Pferd Bodensee in Friedrichshafen statt. So auch dieses Jahr im Februar. Alle zwei Jahre verwandelt diese Messe die Hallen in eine Erlebniswelt für Reiter, Fahrer und Pferdeliebhaber. Drei Reitringe mit Aktionsprogramm, das Reiter-Feriendorf und die Gala-Abende Im Takt der Pferde stützen die Fachkompetenz und den Unterhaltungswert dieser größten Fachmesse in Süddeutschland. Schweizer, Österreicher und Italiener sind die Hauptbesucher neben den süddeutschen Besuchern. Wir waren mit unserer Enkelin dort, die sich für Pferde interessiert und ganz begeistert von der Messe war. Das Beste waren in ihren (und meinen) Augen die Kutschen, die Verkaufspferde und die Vorführungen in der Reitarena.
Staatsräson, Israel und Antisemitismus
Interboot 2023
Die Interboot 2023 in Friedrichshafen (23.09. bis 01.10.2023) steht an und die ehemalige Rennyacht ARGO ist mit einem attraktiven Stand in der Halle A3 beteiligt: Das Bild oben zeigt das Schiff auf der Messe, das mit Unterstützung der Michelsen Werft Friedrichshafen auf die Messe gebracht wurde. Der Verein versucht mit der Interboot-Aktion neue Mitglieder zu finden, welche die Renovierung und den späteren Segelbetrieb des Schiffes als Jugendschiff aktiv und/oder finanziell unterstützen. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Website des Vereins. Für eine Kurzinformation über die Yacht und deren Geschichte kann man den Flyer und bei Bedarf auch den Antrag auf Mitgliedschaft im Verein ARGO e.V. hier herunterladen.
Blutritt 2023
Das Wetter war gut, es hat nicht geregnet. Etwa 1.800 Blutreiter*innen haben teilgenommen. Cem Özdemir war der politische Festgast des Tages und er hatte wohl seinen Spass an der Veranstaltung. Karlheinz, Charly und ich sind von Kanzach nach Weingarten mit der Kutsche unterwegs gewesen. Es war eine schöne und lange Fahrt mit verschiedenen Pausen, wobei wir dabei kulinarisch verwöhnt wurden.
Gefahren sind mit mit einem klassischen Achenbach-Wagen, also einem Jagdwagen alter Bauart mit vier Sitzen und zwei Notsitzen. Ein wirklich bequemes Fahrzeug. Als Gespann haben wir drei Pferde angespannt. Eine ungewöhnliche Troika-Anspannung, die viel Verschnallungsaufwand bedeutet. Das Fahren mit dem Dreispänner war angenehm. Alle haben dem Gespann Platz gemacht – drei Pferde nebeneinander vor einer Kutsche machen Eindruck und verschafft Platz. Da eine derartige Anpsannung kaum zu sehen ist gab es nette Kommentare, Fragen und Bemerkungen. Nach etwa sieben Stunden waren wir am Ziel, haben die Pferde bestens versorgt, den Wagen gewaschen und alles für den eigentlichen Blutritt vorbereitet. Der lief dann wie gewohnt ab. Mit dem Unterschied zu früher, dass jetzt doch eine Reihe von Blutreiterinnen mitgeritten sind. Das können ruhig noch ein paar mehr werden, damit der Blutritt in Weingarten seine "Vormachtstellung" hält – hinsichtlich der Anzahl der Pferde.
Ukraine-Krieg
Apokalypse von Marjinka
Andreas Rüesch von der Neuen Züricher Zeitung berichtet am 16.02.2023 mit Hilfe des untenstehende Videos von den Kriegsgräueln, die von den Russen in der Ukraine veranstaltet werden. In der Stadt Marjinka ist fast jedes Leben ausgelöscht worden. Das entsetzliche Video zeigt einen einsamen Panzer inmitten einer Trümmerlandschaft, der aus nächster Nähe die Ruine eines zerbombten Gebäudes beschiesst. Riesige Rauchwolken steigen über der höllischen Szenerie hoch. Unter dem Video prangen die russische Flagge und der Ausspruch „Unsere Panzertruppen sind die besten“. Die Webseite der Russen wurde übrigens, während ich diesen Artikel in meiner Wesite bearbeitet habe, entfernt.
Bei der zerstörten Stadt handelt es sich um den Ort „Marjinka", einem einstmals beschaulichen Ort mit 10.000 Einwohnern unweit von Donezk. Sein freundlicher Name – übersetzbar als „Mariendorf" – hat nichts mit dem Grauen zu tun, das sich hier in den vergangenen Monaten abgespielt haben muss. Hier erfolgt eine Kriegsführung durch die Russen ohne jede Moral, ohne Sinn und Verstand. Dokumentiert werden diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit paradoxerweise durch die Russen auf völlig absurden Webseiten, in denen die Taten der Russen bejubelt werden.
Schaut diesen Film an und trauert um die Menschen dieser Stadt, um die Stadt selbst und hofft, dass derartige Verbrechen eines Tages vor einem ordent- lichen Gericht gesühnt werden.
Zurück aus Wien
Wir waren eine Woche mit dem Zug in Wien und haben die dortige Kultur genossen. Das bedeutet bei uns Opernbesuch, Besuch der Hofreitschule, Museen und Stadtbesichtigung. Und das alles bei traumhaft gutem Wetter Anfang Januar.
Zurück aus Grönland
Wir sind zurück aus Grönland. Auf unserer Reiseseite sind die ersten Eindrücke und Infos zu dieser Reise zu finden.
We are back from Greenland. On our travel page you can find the first impressions and information about this trip.
Asoziale* katholische Kirche in Ailingen – Lärmterrorismus –
Es ist nicht zu begreifen – da hat die katholische Kirche in Ailingen die ganze Woche Zeit, ihr ungenutztes Areal um das marode Kirchengebäude zu mähen und zu reinigen. Aber nein – das muss immer am Samstag erfolgen. Das geht vom Frühstück bis gegen 17.00 Uhr. Da verursacht ein Laubbläser ohne jede Schalldämmung, ein Rasenmäher alter Bauart und ein unsensibler Mitarbeiter eines Hausmeisterdienstes einen kirchlich veranlassten „Höllenlärm“. Dies verhindert, dass Menschen in der Nachbarschaft der Ailinger katholischen Kirche an schönen Tagen bei schönem Wetter entspannt ihren Garten, ihren Balkon oder ihre Terrasse nutzen können, um sich am Wochenende mal etwas zu entspannen und zu erholen.
Man muss sich nicht wundern, dass der katholischen Kirche immer mehr Menschen den Rücken zuwenden und diesen Verein verlassen, der jede Sensibilität im Umgang mit den Mitmenschen vermissen lässt. Dass nur noch ca. vier Prozent der katholischen Bevölkerung am Sonntag aktiv in die Kirche gehen verwundert nicht. Bei diesem in jeder Hinsicht unsensiblen Verein ist es anscheinend nicht erwünscht und daher sinnlos, auch auf solch kleine Missstände hinzuweisen und um Abhilfe zu bitten. Was der Autor dieser Zeilen vor über einem Jahr schriftlich bereits versucht hat. Ohne Erfolg!
Wie soll dann eine Problemlösung bei den großen Problemen dieses Vereins gelingen. Aber die katholische Kirche beweist ja seit Jahren, dass sie dazu nicht fähig ist. Ist es bei diesem Verhalten der Kirche nicht verwunderlich, dass die Menschen in Scharen die Kirche verlassen. Man kann ja auch ohne sogenannte Amtskirche ein gutes christliches Leben führen, auch wenn die Kirche dies abstreitet.
* Asozial“ bezeichnet an sich ein von der anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhalten: Ein Individuum oder eine Gruppe verstößt durch die eigenen Handlungen gegen geltende gesellschaftliche Normen und gegen Interessen anderer Mitglieder der Gesellschaft (hier gegen allgemein anerkannte Normen der Lärmerzeugung).
Kressbronn Kunstmarkt
Kunstmarkt im Seegarten am Landungssteg – bei traumhafter Kulisse. Viele Künstler und Handwerker bieten ihre selbst hergestellten Waren zum Verkauf an. Der diesjährige Kunst- und Töpfermarkt findet an der Uferparkanlage im Kressbronner Seegarten statt. Töpferwaren, verschiedene Arten von Schmuck, Besen, Skulpturen aus Stein und Metall, Windspiele, Drechselarbeiten, Naturseifen, Lodenwaren, Bilder und Gartendekorationen aus Holz und Metall sind erhältlich. Die Aaussteller waren nicht so zufrieden – es wurde zu wenig gekauft. Die schlechte politische und wirtschaftliche Lage wird auch hier deutlich – die Menschen geben kein Geld für schöne Dinge aus, die es hier wirklich gibt, die aber nicht notwendig sind. Es ist schade für die Aussteller und Künstler, die sich Mühe gegeben haben einen schönen Markt zu gestalten.
März 2022
EXPO in Dubai – spannender Besuch
Die EXPO 2020 wurde am 30. September 2021 offiziell eröffnet. Standort der Expo ist ein 438 Hektar großes Gebiet zwischen den Städten Dubai und Abu Dhabi, nahe der westlichen Grenze des Emirats Dubai mit dem Emirat Abu Dhabi. An der EXPO sind 192 Länder mit Pavillions beteiligt. Diese bieten das wohl breiteste Spektrum dessen, was auf der Welt aktuell geboten, geforscht, gelernt und wie heute und in Zukunft vermutlich gelebt wird. „THE LÄND", also Baden-Württemberg nimmt mit einem eigenen Pavillion an der EXPO teil – man muss die Präsentation des Landes gesehen haben.
Die gewaltigen Pavillions sollen nach dem Ende der EXPO als nachhaltiger Wohnraum für ca. 30.000 Menschen fungieren. In der Zeit vor der EXPO hat Dubai umfangreiche Investitionen in verschiedene Infrastruktur- und Energieprojekte getätigt und unter anderem das weltweit größte Solarstromprojekt gestartet. Alle diese „ grünen“ Projekte stehen mit der Expo 2020 in Verbindung.
Im März besuchen wir die Ausstellung, nachdem die Coronaproblematik durch die Impfung doch etwas in den Hintergrund geraten ist und die aktuellen Impfungen uns halbwegs Sicherheit geben. Wir werden uns etwa eine Woche in Dubai und Abu Dhabi aufhalten. Wobei Abu Dhabi für uns der deutlich schönere Ort ist, auf den wir uns besonders freuen.
HÄLLO – THE LÄND in Dubai
Peinlicher Auftritt – rausgeschmissene Steuergelder!
17,74 Millionen Euro kostet der BW-Pavillion den Steuerzahler, so der Stand der Finanzen bei unserem Besuch im März 2022.
Ein nicht ganz preiswertes Vergnügen, das nicht ohne Kritik im Land ist. Wir waren dann mal dort und haben uns den hochgelobten und durchaus heftig kritisierten Pavillion angeschaut.
Das Konzept wurde früh vorgestellt – die praktische Umsetzung war (zumindest bei unserem Besuch am 12./13. März 2022) eine wahrhaftige Enttäuschung. Warum? Der Pavillion hatte im oberen Geschoss einen großen und netten Balkon mit einem weiten Blick in die Landschaft um das EXPO-Gelände. Nette Sitzgelegenheiten waren vorhanden und es kamen eine Menge Menschen. Die hätten gerne mal schwäbischen Pro Secco probiert, eine Brezel verspeist oder gar ein paar Spätzle getestet. Fehlanzeige! Es gab nichts, der Balkon war verdreckt und kein Personal war weit und breit sichtbar.
Das gleiche Bild eine Etage tiefer in Restaurant. Gastlichkeit und einladend wirkende Schwaben waren Fehlanzeige. Ebenso war, wie oben, die Sauberkeit zu bemängeln. Nur ein Fußballer übte einsam vor dem Lokal auf der Freifläche – ein Fußballkünstler. Wie sich später herausstellte. Das war`s!
Auch der zweite Besuch einen Tag später war ähnlich. Kein Ambiente, keine dynamischen und Freundlichkeit versprühenden Schwaben waren anzutreffen – das wirkte alles so als ob hier keiner mehr Lust hatte.
Und die hochgelobte Hightec-Industrie war nicht vertreten. Als Ansprechpartner nur ein paar gestresst erscheinende „Aufsichtspersonen“ denen man keine tiefgehende Frage stellen durfte. Das Lenkgetriebe eines PKW und ein paar einfachste Präsentationen – das war`s.
Wir waren zuvor im Pavillion des Stadtstaates Singapur. Welch ein Unterschied. Freundliche und zuvorkommende Menschen bemühten sich um ihre zahlreichen Gäste, man wurde mit köstlichen Dimsum bewirtet. Das sind traditionelle Spezialitäten der asiatischen Küche und eine in Asien sehr verbreitete Speise, die meist gedämpft oder frittiert zum Frühstück oder Mittagessen serviert werden.
Keine Spitzenstellung erkennbar
Wie man sich gut präsentiert hätten sich die Schwaben beim Campus Germany anschauen können. Die waren hervorragend und galten als einer der ungekrönten Messegewinner. THE LÄND war ein gut gedachter Claim, der zumindest bei unseren Besuchen so geführt wurde, dass es penlich war, aus diesem LÄND zu kommen.
Februar 2022
Start in ein Reiterleben?
Mit meíner Enkelin gehe ich seit Anfang Februar zum Reiten. Sie hat Spass, Ehrgeiz und keine Angst vor den großen Tieren Mal sehen was daraus wird. Im Moment werden „nur” Reitponys bewegt und die „Großen” dürfen vor dem Wagen laufen.
Atomenergie – wird grün?
Jeden Freitag demonstrieren in vielen Ländern Schüler*innen für eine bessere Klimapolitik, vor allem wegen der Kohle. Immer noch werden Kohlekraftwerke für etwa 38 Prozent der weltweiten Energieerzeugung genutzt. Mit allen damit verbundenen Folgen: im letzten Jahr sanken die Treibhausemissionen nicht, sie stiegen trotz Pandemie um 2,7 Prozent.
Es wird daher sinnigerweise über Alternativen nachgedacht, um die notwendigen Klimaziele zu erreichen. In einigen Ländern tatsächlich schon lange. Allerdings nicht bei uns in Deutschland. Die auf uns zukommende Stromlücke soll durch regenerative Energiequellen wie Windkraft und gasbetriebene Kraftwerke geschlossen werden. Diese hinterlassen im Verbund deutlich weniger Emissionen als Kohlekraftwerke, aber doch wesentlich mehr als Energieerzeugung mittels Atomkraft.
Es wird weltweit am „Atomstrom“ geforscht, als Ersatz für die bestehenden und problematischen „Sidewasser-Reaktoren“. Ein Denkansatz ist der Bau kleiner modularer Reaktoren (Small Modular Reactors – SMR). Man könnte diese Reaktoren verkürzt wie folgt beschreiben: es sind kleine Reaktoren vom Fließband. Anstatt einzelne große Blöcke mit großer Leistung nach spezifischen Vorgaben individuell und aufwändig zu bauen, können „Small Modular Reactors“ in Serie hergestellt werden. Standardisierte Herstellungsprozesse und gleiche Bauteile ermöglichen es, die Kosten senken. Praktiziert wird diese Technik mit kleinen Reaktoren schon länger beim Bau von Antrieben für Atom-U-Boote.
Kleine modulare Reaktoren können serienmäßig in der Fabrik hergestellt und mit Lkw an den Aufstellungsort gebracht werden. Weil sie klein sind und darum selbst bei einem Unfall wenig Radioaktivität verstrahlen, können sie in der Nähe von Städten arbeiten. Sie produzieren wenig Abfall, den einige SMR-Modelle in den eigenen Brennstoffkreislauf wieder integrieren. Sie eignen sich vor allem zur Ergänzung von Wind- und Sonnenenergie, wenn hier zu wenig Energie erzeugt wird. Werden die SMR nicht mehr benötigt, holt sie ein Lkw zur Entsorgung ab.
Grüne Kugelbett-Reaktortechnik
In Deutschland werden sie verhindert, in China ist sie aktuell im Einsatz: die Kugelbett-Reaktortechnik. Von ihr geht ein recht geringes Risiko aus, das sich hierzulande sogar versichern lässt.
Bei der Kugelbett-Reaktortechnik kommen keine Brennstäbe zum Einsatz, sondern sandkornkleine Panzerkörner. Das sind nadelkopfgroße Kernbrennstoffe, die von einer diamantharten Hülle aus Siliziumkarbit umgeben werden. Diese Körnchen kommen - ähnlich wie Rosinen ins Brötchen - in eine etwa handgroße Grafitkugel. Die Haltbarkeit dieser Keramikhülle um den Kernbrennstoff - und später den Atommüll - wird von den Experten mit mindestens eine Milliarde Jahre angegeben. Damit wäre das Endlagerungsproblem gelöst. Auch der Betrieb der Kernkraftwerke wäre von seinen heutigen Risiken befreit. Doch die Entwicklung dieser Technologie ist in Deutschland unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl eingestellt worden. Eine politische Fehlentscheidung die nicht nachvollziehbar ist, da die vorhandenen störanfälligen Sidewasserreaktoren der zweiten Generation weiterbetrieben werden konnten.
Das Kernforschungszentrum Jülich hat China und Südafrika das Know-how über die Kugelbett-Reaktortechnik zur Verfügung gestellt. In Peking ging der Prototyp eines Kugelbett-Reaktors vor drei Jahren in Betrieb. Die Südafrikaner wollen aktuell mittelgroße Kugelbett-Reaktoren mit einer Leistung von 150 Megawatt bauen. Als nuklearer Brennstoff kommt im Kugelbett-Reaktor nicht Uran, sondern das Element Thorium zum Einsatz. Damit entsteht kein waffenfähiges Plutonium und das Element Thorium ist häufiger verfügbar als Uran.
Die Kugelbett-Technologie scheint der herkömmlichen Reaktortechnologie in vielen Punkten überlegen zu sein. Trotzdem hat sie wohl angesichts der aktuellen politischen Lage in Deutschland keine Chance auf eine Anwendung, was schade und eigentlich nicht akzeptabel ist. Daher muss über die Qualitäten der Kugelbett-Reaktoren in der Öffentlichkeit gesprochen werden, sonst gibt es für diese Technologie keine Zukunft. Vielleicht ist dieser Beitrag dazu ein kleiner Baustein in Richtung grüner Atomstrom.
Baden-Württemberg „The Länd“ – Kampagnenstart 10.2021
Die neueste Werbeaktion des Landes – sie wird immer skurriler in ihren Aktionen und Kosten. Und dass die Imagekampagne im Ausland Wirkung zeigt ist sehr umstritten.
Thedor Weimer – Börsenchef
Derartige Töne hat man aus dem innersten Kreis der deutschen Wirtschaftselite in letzter Zeit noch nicht gehört: Ein 20-minütiger Vortrag von Börsenchef Weimer sorgt für große Aufregung. Vertreter der Wirtschaft und wir als Betreiber dieser Website zeigen uns von den ungewöhnlich deutlichen Worten Weimers begeistert (Quelle: Welt am Sonntag, 09.Juni 2024).
Graf Zeppelin-Haus
24. Mai 2024
World of Pipe Rock and Irish Dance
Cornamusa „World of Pipe Rock and Irish Dance“ – Rückkehr in die Heimat
Wir erleben die bewegende Geschichte von Aileen, einem stolzen schottischen Mädchen, und Cathel, einem tapferen Iren, deren Familien im 19. Jahrhundert nach Amerika auswanderten. Beide verspüren nun den brennenden Wunsch, ihre keltischen Wurzeln in Schottland und Irland zu erkunden. Gemeinsam unternehmen sie eine abenteuerliche Reise nach Irland, bekämpfen eine gefährliche Bande von Seefahrern und werden mit den Spaltungen in Nordirland konfrontiert. Gespannt können Sie verfolgen, wie sie Seite an Seite in Irland kämpfen, um ihre Kultur zu bewahren und trotz aller Hindernisse und politischer Konflikte entschlossen bleiben, Frieden und Einheit anzustreben. Ihre inspirierende Geschichte steht für die unaufhaltsame Kraft der Liebe, des Mutes und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. (Textquelle GZH in FN)
Landesgartenschau
Landesgartenschau in Wangen/Allgäu
Man sollte mal hinfahren – die Landesgartenschau lohnt sich. Schaut hier mal auf die offizielle Website der Landes- gartenschau. Das Ausstellungsgelände und alle sichtbaren Aktivitäten erfordern einen langen Atem. Das Gelände erstreckt sich etwa sechs Kilometer entlang der Oberen Argen. Das Gartenschaugelände ist abwechslungsreich gestaltet mit durchaus spannenden Themen.
Aber es ist teuer auf der Gartenschau: so kostet eine Bratwurst tatsächlich 7,50 Euro, eine Flasche Wasser liegt bei vier Euro. Und wer nach 17.40 Uhr mit dem Shuttlebus zurück zum Hauptparkplatz fahren möchte hat Pech – der letzte Bus fährt um 17.40 am Rathaus ab, obwohl die Schau bis 20 Uhr geöffnet hat. Und dann ist Wandern angesagt – zurück zum Parkplatz sind es nochmals sechs Kilometer. Und Montag und Dienstag sind manche Stände und Restaurants nicht in Betrieb – was durchaus eigenartig anmutet für eine Landes- gartenschau! Man fährt also an diesen Tagen besser nicht nach Wangen.
Die Gartenschau ist sehenswert, sowohl von der Bepflanzung als auch von den Gebäuden, die als neuer Stadtteil, erstellt in Holzbauweise genutzt werden. Hier sind anregende Ideen zu finden, die spannend sind und Lust machen auf dieses moderne Wohnen.
Mallorca bei kaltem Wetter
Faszination Mallorca
Trotz kaltem, windigem und unbeständigem Wetter haben wir wieder einmal Mallorca genossen. Auch bei Wind und kräftigem Seegang ist die Insel schön, vor allem wenn die Touristenströme noch nicht unterwegs sind. Wir haben wieder neue Orte und Einrichtungen entdeckt, die uns sehr gut gefallen haben. Nette Erlebnisse mit Menschen aus aller Herren Länder haben wir hier gehabt. Die Einwohner und deren Herkunnftsländer ändern sich auch der Insel, wie nahezu überall in Europa. Aber hier auf der Insel scheint das kein zu großes Problem zu sein.
Unsere aktuellen Eindrücke haben wir wieder zusammengefasst. Wer mehr erfahren möchte, kommt hier auf die Mallorca-Seite und kann sich in aller Ruhe über die schöne Insel informieren. Viel Spass dabei.
Die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Verteidi- gungsausschusses, Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, zu Gast in Friedrichshafen.
Es wird über die aktuelle Sicherheits- und Außenpolitik vorgetragen und diskutiert. Raum für Fragen aus dem Publikum waren geben. Vor dem Hintergrund, dass sich in den USA ein dramatischer Wechsel im Präsidentenamt abzeichnet, wollen wir Zuhörer Informationen dazu, wie sich die europäische und deutsche militärische sowie politische Sicherheit in Brüssel gestalten lässt. Ein spannender Vortrag, völlig ausgebucht im großen Hörsaal der Universität. (Bildquelle: ZU FN)
Zurück aus New York
– Back from New York –
Abenteuer Atlantiküberquerung und New York
Zurück vom eisigen Polarkreis sind wir nach einer Woche in Friedrichshafen über den Atlantik nach New York unterwegs und zwischenzeitlich wieder gut in Friedrichshafen angekommen. Die Reise von Barcelona über die Azoren nach New York verlief bei schönem Wetter völlig problemlos und entspannt. Der Aufenthalt in New York war wie immer spannend, kulturell hoch interessant und wieder sehr beeindruckend. Nähere Informationen zu New York sind hier zu finden.
Adventure crossing the Atlantic and New York
Back from the icy Arctic Circle, after a week in Friedrichshafen, we headed across the Atlantic to New York and have since arrived safely back in Friedrichshafen. The journey from Barcelona via the Azores to New York was completely problem-free and relaxed in nice weather. As always, my stay in New York was exciting, culturally very interesting and impressive. More information to New York you will find here.
Zurück aus Norwegen
Abenteuer Polarkreis
Zurück vom eisigen Polarkreis, von Nordlichtern, Trollen, Elchen und Rentieren sind wir wieder In Friedrichshafen. Nach einer wunderschönen Reise von Friedrichshafen nach Frankfurt/M, London, Southampton, Alesund, Tromsö, Narvik und Haugesund sind wir wieder „im warmen Süddeutschland“ angekommen. Wir haben etwas über 7.000 km zurückgelegt, einen schönen Teil der Welt im Winter erlebt und waren fasziniert von den langen Nächsten, den Nordlichtern und den Menschen, die uns freundlich aufgenommen haben. Mehr dazu gibt es jetzt hinter diesem Link. Gehe zum Bericht „Winterreise nach Norwegen". Die Datei kann heruntergeladen werden und sollte wegen der Bilder im Zweiseiten-/Doppelseitenmodus betrachtet werden.
Zurück aus Afrika
Faszination Afrika
Wir sind wieder zurück aus Afrika. Eine lange, teilweise schwierige Reise mit vielen Erlebnissen, Begegnungen und Erkenntnissen liegt hinter uns, die viele neue Eindrücke bei uns hinterlassen hat. Wir leben uns langsam wieder ein und gewöhnen uns wieder an das normale Lebensumfeld in Deutschland. Berichte sind hier zu finden.
Unsere Pole
Faszination und Sorgenkinder
Erforschungen vor Ort und mit Flugzeugen
Mit Herrn Dr. Thomas Krumpen vom Alfred-Wegener-Institut und Frau Esther Horvath Trägerin des World Press Photo Award als Referenten konnte der Förderverein des Dornier-Museums einen interessanten und bilderreichen Abend präsentieren. Probleme der Eisforschung, deren Auswertung und Folgen des Klimawandels wurden von Dr. Krumpen anschaulich dargestellt. Frau Horvath zeigte dazu faszinierende Bilder aus der Polarregion und vom Arbeitsalltag auf einer Forschungsstation. Hier ein Link zum preisgekrönten Photo aus dem Jahr 2022.
Wir fahren „Elektrisch“
Wir fahren nur noch elektrisch. Unsere beiden alten Daimler mussten zwei Elektroautos weichen. Wir sind der Meinung, dass wir zumindest ein wenig gegen die Erderwärmung tun müssen. Und das direkteste ist, die alten Fahrzeuge abzustoßen und moderne Elektrotechnologie bei Fahrzeugen zu nutzen. Und das Fahren mit den beiden Fahrzeugen ist etwas anders. Man fährt entspannter, deutlich ruhiger und kann ohne Beeinträchtigung gute Musik hören! Das war in unserem alten Diesel so nicht möglich.
We only drive electrically. Our two old Daimlers had to make way for two electric cars. We think we need to do at least a little bit to stop global warming. And the most direct thing is to get rid of the old vehicles and use the new electric technology in vehicles. And driving the two vehicles is a bit different. You drive more relaxed, much calmer and can listen to good music without impairment! That was not possible in our old diesel.
Das erste und zweite Schuljahr in Tettnang ist beendet und unsere Enkelin hatte viel Spass in der Schule. Sie hat mit Freude bei einer tollen Lehrerin wirklich viel gelernt. Nett war der Schuljahresabschluss an der Schillerschule, von dem oben ein kleiner Ausschnitt zu sehen ist.
Duale Hochschule – Prüfungen vorbei –
Die Prüfungszeit ist vorbei – vor der großen Hitzewelle. Die letzte Prüfung war Anfang Juli – und dann war erst einmal Schluss für alle Beteiligten. Professoren, Dozenten, Prüfer, Studenten und Verwaltung können Luft holen und in der Folge ein wenig den Sommer genießen.
Drei große Prüfungstermine sind an der DHBW im Laufe eines Jahres angesetzt – zwei sind erfolgreich beendet. Als nächster Termin stehen die zwei Wochen vor Weihnachten schon fest, sind aktuell noch nicht wirklich in Sicht, aber sie werden kommen. Bis dahin gilt: möglichst gelassen durch die Zeit kommen, die ja für alle gerade deutlich schwierig und insgesamt problematisch ist. Think positive!
Italien
Das erste Mal nach den beiden Coronajahren sind wir wieder nach Italien an den Lago Maggiore gefahren. Wir hatten Traumwetter und konnten viel unternehmen. Baden, Wandern, Inseln besichtigen, Dampfer fahren oder Märkte besuchen. Highlight war der Besuch im Safariepark Pombia. Absolut empfehlenswert, wenn man den Besuch außerhalb der Saison einplanen kann. Wir waren mit fünf anderen Autos im Safariepark und konnten die Tiere Afrikas in aller Ruhe beobachten. War toll und sehr beeindruckend.
Arbon Classics
Ein lohnenswerter Event war auf der schweizer Uferseite in Arbon – die Arbon Classics. Eine sehenswerte Veranstaltung mit sehr entspanntem Publikum, die von Friedrichshafen aus leicht und bequem mit dem Schiff und dem Zug erreichbar ist. Genauere Informationen zu dieser netten Veranstaltung finden sich unter dem angegebenen Link. Wir hatten viel Spass an den entspannten Schweizern, den alten Fahrzeugen und Schiffen sowie den Flugvorführungen.
Zurück aus den Vereinigten Arabischen Emiraten
Nach spannenden Tagen sind wir von unserer Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate zurück. Wir haben viel gesehen und erlebt, die EXPO war ein einmaliges Highlight, das so nicht mehr erlebt werden kann. Wer mehr über diese Reise erfahren möchte, kann diesen Link nutzen. Dahinter gibt es viele Infos zur Reise und zur jetzt geschlossenen EXPO in Dubai.
Prüfung DHBW Friedrichshafen
Es ist wieder so weit, die Studenten der Dualen Hochschule Campus Friedrichshafen müssen sich im März Prüfungen stellen. Mathematik, Informatik und Volkswirtschaftslehre sind für die Erstsemester vorgesehen. Insgesamt zwei Wochen wird geprüft – unter Coronabedingungen mit viel Abstand und Rücksichtnahme. Die StudentenInnen sind toll – diszipliniert, zuverlässig und weitgehend „entspannt“, soweit das in Prüfungssituationen geht. Die Prüfungen verlaufen ohne größere Probleme und es war mal wieder interessant, in diesem Ausbildungsbetrieb als Prüfer aktiv zu sein.
März – SLK erwacht aus dem Winterschlaf
Es ist immer wieder spannend, wenn das Cabrio nach dem Winterschlaf wieder gestartet wird – und ob das Anlassen des Wagens wieder klappt. Der Wagen war jetzt drei Monate stillgelegt und startete nach der ersten Umdrehung des Zündschlüssels ohne Probleme. Die Batterie ist so alt wie der Wagen – acht Jahre. Und sie arbeitet immer noch! Das beeindruckt mich tatsächlich jedes Jahr aus`s Neue. Jetzt muss nur noch schönes Wetter kommen...!
Schloss Neuschwanstein
Ein paar Tage Auszeit – wir waren in Bayern. Unterwegs zum Königsschloss Neuschwanstein. Wir waren noch nie dort und aktuell sind die Besucherzahlen sehr reduziert. So können wir in der Region um Füssen ein paar Tage verbringen und sind gespannt, was uns dort erwartet. Mehr Infos sind durch den jetzt folgenden Link zu finden.
Ein gutes und gesundes Jahr 2022
Wir sind entspannt ins Jahr 2022 gestartet. Allen Freunden, Bekannten und Lesern wünschen wir ein gutes und gesundes Jahr 2022.
Die vielen guten und hoffnungsvollen Wünsche waren vergeblich – die absurde politische Fehlleistung eines „sogenannten Staatsmannes“ in Moskau hat den Frieden und das Vertrauen in Europa zerstört. Wir sind betroffen durch das Elend, das den Menschen in Osteuropa durch den Überfall der russischen Armee zugemutet wird. Die Menschen aus der Ukraine verdienen unser Mitgefühl und unsere Unterstützung.
Englischkurs
Dezember 2021
Seit Ende September 2021 wird an der VHS Friedrichshafen wieder Englisch gelehrt und gelernt. Im letzten Coronawinter fiel unser langjähriger Kurs aus und wir konnten uns nur in Form eines Videounterrichts verständigen. War nicht optimal, da die Übertragungsqualität schlecht war. Wir hoffen jetzt, dass wir mit viel Abstand und Maske bis zum Frühjahr durchhalten. Wir sind mit uns selbst sehr streng bei der Einhaltung der Coronaregeln, haben ein sehr großes Klassenzimmer und sind nur zehn Personen. Wir nehmen an, dass alles weiterhin klappt und sind sehr zuversichtlich.
Wir hatten vor Weihnachten noch eine nette Weihnachtsfeier mit dem Schwerpunkt „englische und amerikanische Weihnachtstraditionen". War sehr schön und entspannt.
Weihnachtszeit
Der erste Schnee in diesem Winter kam am 26. November. Überall war Schnee am See. Die Alpen waren weiß, der See leicht dunstig – genau das richtige Wetter zum ersten Advent.
Wallbox montiert
Wir fahren fast nur noch elektrisch
Seit Mai haben wir ein Hybrid-Fahrzeug, das etwa 50 Kilometer elektrisch fahren kann. Wenn man dann Energie geladen hat. Das ist nicht ganz einfach in einer Gegend wie Friedrichshafen. Wir haben uns daher schon vor der Anschaffung des Fahrzeugs entschlossen, eine Wallbox installieren zu lassen. Das ist schwierig, da es nicht sehr viele geeignete Elektromeister gibt, die das ducrhführen können. Glücklicherweise kannte ich durch die Restauration der TIOGA einen Elektriker, der die Box für uns bis Anfang Oktober montiert hat. Seitdem sind wir nicht mehr auf die öffentlichen Ladestationen angewiesen und fahren jetzt ökologisch sauber und vor allem mit deutlich niedrigeren Energiekosten rund um den See. Interessant: Wir haben seit etwa zwei Monaten kein Benzin mehr getankt.
Gespann steht zum Verkauf
Schlechte Nachrichten, aber verständlich. Unser geschätztes Haflingergespann wird verkauft. Das ist wirklich schade, aber der Beschluss steht. Die beiden sind wunderbar und sicher vor dem Wagen gelaufen. Wir konnten das Gespann lange fahren, aber die zeitliche Belastung für unser Team ist auf Dauer zu groß. Und solch ein Gespann, das nahezu jeden Tag gefahren werden sollte, alleine zu betreiben ist kaum möglich. Der Zeitaufwand ist zu hoch. Wahrscheinlich wird der Verkauf erst im Frühjahr möglich sein – wer kauft schon ein Gespann in der Winterzeit. Wir haben also noch ein wenig Zeit, um die beiden „Hafis“ zu fahren.
Stimmt nicht! Der Verkauf ging schnell – die beiden Haflinger sind für 5.000 Euro nach Bayern auf einen großen Bauernhof verkauft worden. Die werden es dort gut haben, werden regelmäßig gefahren und können in ihrer Freizeit auf die Weide. Die haben es gut getroffen.